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Grenzlotsen - Die größten Zollfallen im E-Commerce und wie Onlinehändler sie umgehen

2025-11-20        
   

Das Wachstum im E-Commerce boomt, Lieferketten laufen auf Hochtouren und unzählige Bestellungen durchqueren täglich internationale Grenzen. Was vielen dabei jedoch entgeht: Hinter jedem Paket steckt ein komplexer Prozess voller Risiken. Wo liegen die Fallstricke des Zolls aber wirklich? Und noch wichtiger: Wie lassen sie sich umgehen?

Fehlendes Grundwissen, intransparente Abläufe und eine hohe Abhängigkeit von Dienstleistern führen immer häufiger dazu, dass gerade junge oder schnell wachsende Onlinehändler unvorbereitet mit zollrechtlichen Anforderungen konfrontiert werden. Wo früher einfache Abläufe genügten, entstehen heute systemische Schwachstellen – insbesondere dann, wenn Stammdaten unvollständig sind oder Marktzugangsvorschriften ignoriert werden. Werden falsche Tarifierungen oder Ursprungsangaben erst bei einer Prüfung sichtbar, kann der finanzielle Abgrund schneller näherkommen, als es den Unternehmen lieb ist. „Selbst die empfindlichsten Fehler fallen oft erst dann auf, wenn es längst zu spät ist – dann drohen Bußgelder, Verzögerungen oder sogar Strafverfahren“, warnt Janine Lampprecht von der Grenzlotsen GmbH. 

„Umso wichtiger ist es, potenzielle Risiken zu kennen und zu verstehen, welche Verantwortung tatsächlich bei einem selbst liegt“, fügt sie hinzu. Janine Lampprecht weiß aus täglicher Praxis, dass fehlendes Wissen, fehlende Strukturen und chaotische Daten die größten Risiken darstellen. Mit ihrem Team aus rund 25 Zollexperten setzt sie genau dort an, wo die Unsicherheit am größten ist: bei der Analyse, der Standardisierung und der internen Verantwortlichkeit. Seit Jahren unterstützt sie Unternehmen dabei, zollrechtliche Anforderungen zu verstehen, Risiken zu minimieren und zukunftssichere Prozesse aufzubauen. Welche Fallen dabei wirklich lauern und wie E-Commerce-Unternehmer sich davor schützen, verrät Janine Lampprecht von der Grenzlotsen GmbH hier. 

1. Falle: Fehlendes Grundwissen

Ohne grundlegendes Verständnis für zollrechtliche Vorgaben entstehen schnell Fehlentscheidungen in der Produktklassifizierung, der Datenpflege oder der Abwicklung internationaler Sendungen. Fehlendes Know-how führt häufig zu falsch berechneten Abgaben, Verzögerungen bei der Zollabfertigung und erhöhtem Risiko für Prüfungen. Abhilfe schafft der frühzeitige Aufbau interner Kompetenzen, etwa durch Schulungen, klare Verantwortlichkeiten und transparente Prozessstrukturen. 

2. Falle: Falsche oder unvollständige Stammdaten

Unvollständige oder fehlerhafte Stammdaten zählen zu den größten Risikofaktoren im E-Commerce. Werden Zolltarifnummern, Ursprünge oder regulierungsrelevante Produktinformationen falsch hinterlegt, entstehen systematische Fehler, die sich durch die gesamte Lieferkette ziehen. Das Ergebnis sind nachträgliche Zahlungen, Bußgelder oder zurückgehaltene Waren, weiß Janine Lampprecht von der Grenzlotsen GmbH. Ein sauberer Stammdatenprozess mit klaren Prüfmechanismen und einer frühzeitigen Anreicherung aller außenwirtschaftlich relevanten Informationen minimiert diese Risiken nachhaltig. 

3. Falle: Zu großes Vertrauen in Dienstleister

Viele Unternehmen gehen davon aus, dass externe Partner wie Spediteure oder Fulfillment-Dienstleister auch die inhaltliche Verantwortung für Zolldaten tragen. Tatsächlich übermitteln diese jedoch ausschließlich die vom Unternehmen bereitgestellten Informationen – ohne Haftung für deren Richtigkeit. Blindes Vertrauen führt daher schnell zu falschen Anmeldungen und rechtlichen Konsequenzen. Klare interne Zuständigkeiten, regelmäßige Qualitätskontrollen und ein solides Grundverständnis der eigenen Daten schaffen hier die nötige Sicherheit. 

4. Falle: Nichteinhaltung von Vorschriften wie Labeling oder CE-Kennzeichnung

Werden gesetzlich vorgeschriebene Marktzugangsvorschriften wie CE-Kennzeichnung, Sicherheitslabel oder spezifische Produktanforderungen nicht beachtet, kann dies zur vollständigen Ablehnung der Ware an der Grenze führen. Neben finanziellen Folgen entstehen Imageschäden und operative Verzögerungen. Die sorgfältige Prüfung aller regulatorischen Vorgaben pro Produkt sowie dokumentierte Compliance-Prozesse stellen hingegen sicher, dass nur konforme Waren in den Verkehr gebracht werden, betont Janine Lampprecht von der Grenzlotsen GmbH. 

Ausblick: Warum Onlinehändler das Thema Zoll auch über die gängigsten Fallen hinaus ernst nehmen sollten

Um auch über diese Stolpersteine hinaus sicher aufgestellt zu sein, wird schon in den kommenden Jahren eine praxisorientierte Zollberatung zum Pflichtprogramm im E-Commerce. Denn während Informationen und Vorgaben leicht zugänglich sind, entscheidet künftig vor allem die konkrete Umsetzung über Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit. 

Zollberatung entwickelt sich damit zu einem Prozess, der Unternehmen eng bei Implementierung, Strukturaufbau und Prozessgestaltung begleitet und zugleich höhere Anforderungen an interne Fachkräfte stellt. „Die Zukunft liegt also nicht nur im Wissen, sondern vor allem in der Fähigkeit, dieses Wissen wirksam in saubere Strukturen und funktionierende Prozesse zu übersetzen“, fasst Janine Lampprecht von der Grenzlotsen GmbH zusammen. „Genau dabei bieten wir E-Commerce-Unternehmen die nötige Unterstützung.“ 

Sie wollen nicht nur die gängigsten Zollfallen im E-Commerce umgehen, sondern sich auch darüber hinaus zukunftssicher aufstellen? Dann melden Sie sich jetzt bei  Janine Lampprecht von der Grenzlotsen GmbH und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch!

Bild : Grenzlotsen GmbH

 

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